Hofbräuhallen-Album-Tipp: Uwe Busse
Hofbräuhallen-Album-Tipp: Sebastian Charelle
Dieser junge Superstar des volkstümlichen Schlagers sprengt jegliches Schubladen
denken, denn genauso gefühlvoll, wie Marc Pircher die Hände zum Gebet faltet, so
kann er auch Menschenmassen zum Feiern bringen.
Schlagerstar– so titelt ein Film der bei der Diagonale den
Publikumspreis abgeräumt hat. Eine Sensation, denn Dokumentarfilmen gelingt das
eher selten.
Schlagerstar ist ein gefilmtes Jahr des Berufslebens von
Marc Pircher. Die Kamera stets mit dabei. Beobachtend, nicht wertend. Im Film
lassen sich jedoch bereits zwischen den Zeilen Zeichen erkennen, aus Aussagen
herauslesen, dass Pircher mehr und mehr dazu tendiert, auch künstlerisch
komplett eigene Wege zu gehen. Text, Musik, Produktion… Alles wird gut
ist das erste Album, wo sich diese Spuren bereits deutlich
abzeichnen.
Alles wird gut ist, objektiv betrachtet, die bisher
authentischste CD von Marc Pircher, sieht man einmal von der Live-CD Mehr als
7 Sünden ab. Pircher wirkt auf diesem Album deutlich mehr auf seine
künstlerische Seite fokussiert als dies bisher in seiner Karriere der Fall war.
Das Ziel war offenbar nicht der schnelle Hit, der ebenso schnell wieder
verglüht, sondern viel mehr ein rundes, gelungenes Album zu produzieren.
Alles wird gut– der Name ist Programm.
Herzlichen Glückwunsch! Beatrice Egli - DSDS-Gewinnerin 2013 - Hit-Tipp: Mein Herz
Beatrice Egi - Der neue Stern am Schlagerhimmel (bekannt aus DSDS)
Marc Pircher - Das neue Album 2013 - Hier vorab die neue HIT-SINGLE
Francine Jordi - Gute Laune PUR.... Hofbräuhallen-Hit-TIPP!!
Verliebt Geliebt
Nach vier Jahren ist es nun endlich soweit: mit „Verliebt geliebt“ präsentiere ich Euch wohl mein emotionalstes und persönlichstes Album meiner mittlerweile 15-jährigen Karriere.
Im Team mit dem Komponisten Tommy Mustac und dem Texter Tobias Reitz habe ich viele der neuen Songs selber geschrieben. Dazu habe ich mir ganz bewusst Songs ausgesucht, die ich für dieses Album covern, also eigenständig interpretieren wollte. Diese Cover Songs, wie zum Beispiel das fast vergessene „Frag den Abendwind“, das schon Francoise Hardy und Roy Black gesungen haben, gehen wirklich unter die Haut.
Es ist eine Bauchplatte. Ich habe alle Entscheidungen für die Songs aus meinem Bauch heraus getroffen. Wir hatten wunderbare Songwriting Sessions, mal mit Tommy Mustac und Tobias, mal mit Dieter Falk, den ich für die Produktion des Albums gewinnen konnte. Dieter habe ich dafür in Düsseldorf besucht. Er hat dort sein eigenes Studio, direkt in seinem Haus, wo er bereits mit bekannten Stars wie Pe Werner, Daliah Lavi oder PUR zusammen gearbeitet hat. Ich durfte bei seiner Familie wohnen, eine tolle Atmosphäre. Es wurde eine sehr persönliche Zusammenarbeit voller Kreativität. Mir machte es riesig Spaß, Dieter ist spontan und offen für alles, für jede Idee empfänglich. Für mich war es ein Glücksfall, mit diesem Team zusammenarbeiten zu dürfen – und ich denke das hört man dem Album an!
Ich habe mich beim Songwriting immer gefragt: Was ist für mich richtig, was stimmt für mich? Ich habe meine total emotionale Seite in die Lieder rein gebracht. Heute möchte ich über Themen singen, die ich in den letzten Jahren erlebt habe. Erfahrungen, die mich zu dem gemacht haben, wer ich bin. Zu was kann ich stehen, was zeigt am besten meine Person, meinen Charakter, mein Innenleben, meine Art? Ich habe alle Entscheidungen aus diesem Blickwinkel heraus getroffen.
Ich möchte mich mit diesen neuen Songs bei meinen vielen Fans für die jahrelange Unterstützung bedanken und meine letzten 15 Jahre als Sängerin Revue passieren lassen. Die Schweiz, meine Heimat, liegt mir sehr am Herzen. Deshalb gibt es für die Schweizer Fans auch etwas ganz Spezielles: Vier Songs, die in Schweizer Mundart auf der neuen CD zu finden sind. Damit möchte ich den Schweizern ein grosses Dankeschön zurückgeben. Ich weiss sehr wohl, dass Erfolg auch zuhause nicht selbstverständlich ist!
Ich bin sehr stolz, auf ein solch super geniales TEAM rund um mich herum zählen zu dürfen! HERZLICHEN DANK an mein gesamtes TEAM und an Alle, die zum Gelingen der neuen CD in irgend einer Form beigetragen haben! IHR SEID EINFACH SENSATIONELL!!
Nun wünsche ich Euch viel Spass beim Surfen auf meiner Homepage und freue mich auf Eure Mails und Eure Rückmeldungen zu meinen neuen Liedern!
Bis hoffentlich bald einmal persönlich an einem meiner Konzerte!
Eure Francine Jordi
Unsere Musikempfehlung im Monat April - Laura Wilde - Umarm die Welt mit mir - Albumveröffentlichung 12.04.2013
Hofbräuhallen-Klassiker - KULT VIDEO - S.T.S - Fürstenfeld 1984!
Frank Lukas - Hofbräuhallen-Hitpromotion
Unsere Musikempfehlung im MÄRZ.... Fantasy - Endstation Sehnsucht - DAS NEUE ALBUM!!
"Zu schade für eine Nacht" heißt die neue Single, die im Oktober 2012 erscheinen wird. Der Song stammt aus der Feder von Joachim Horn-Bernges und Jens Möller, die als Autorenteam schon für Wolfgang Ziegler, Claudia Jung, Andreas Fulterer und andere erfolgreich tätig waren. Joachim ist als Autor für Howard Carpendale, Matthias Reim, Helene Fischer u.v.a.m. in Deutschland mittlerweile eine Legende.
Airplaytauglich und tanzbar - beides trifft für den potenziellen Hit auf jeden Fall zu. Auf der Platte finden sich drei Versionen, Marian präsentiert sich mit seiner unverwechselbaren Stimme romantisch und powervoll zugleich.
PARTY-HIT-TIP 2013!! Debütalbum ab Februar 2013 im HANDEL erhältlich!
Allessa (* 2. Jänner 1979 in Graz als Elke Kaufmann[1]) ist eine österreichische Schlagersängerin.
Sie wuchs bei ihrer Mutter in Raaba auf. Nach dem Besuch der Allgemeinbildenden höheren Schule und ihrer Matura nahm sie 2004 an der Universität Wien ein Studium der Psychologie auf.
Ihre musikalische Karriere begann sie 1998 in der von ihr gegründeten Girlgroup C-Bra, mit der sie drei Hits in den österreichischen Charts landen konnte. Nach der Auflösung der Formation wurde sie Sängerin der Popband Rapublic die mit Coverversionen italienischer Klassiker zweimal in den Top Ten ihres Heimatlandes stand, welche auch Goldstatus erreichte. Als sich auch diese Band auflöste, übersiedelte Allessa für ein Jahr nach Spanien, wo sie als DJane und Livesängerin arbeitete. Nach ihrer Rückkehr nach Österreich tourte sie mehrere Jahre als Sängerin bekannter Cover-Bands.
Im Sommer 2006 erhielt sie bei Sony BMG Austria einen Plattenvertrag und begann an der Arbeit an ihrem Soloalbum, das im Juli 2007 in Österreich auf den Markt kam. Im Februar 2008 erreichte sie mit ihrer Single Der Himmel weint heute Nacht in Deutschland Platz 17 der offiziellen Schlagerairplaycharts. (Quelle:Wikepedia)
Weitere Informationen
In Laura Wildes Adern fließt ungarisches Blut. In der Familie der charmanten
Germanistik- und Spanisch-Studentin wird Musik seit jeher groß geschrieben. Der Traum
vom Showgeschäft wurde ihr also quasi in die Wiege gelegt. Den nächsten Schritt möchte
sie aber jetzt selbst gehen. Lauras erstes Album heißt darum „Fang deine Träume ein“. Es
wurde von Hit-Garant Uwe Busse (Die Flippers, DJ Ötzi, G. G. Anderson, Ireen Sheer)
geschrieben und produziert und erscheint am 29. Juli.
„Fang deine Träume ein“ ist ein Album, das den deutschen Schlager so präsentiert, wie er
sein sollte: Unbeschwert, eingängig, launig und äußerst romantisch. „Ich will Menschen
berühren“, sagt Laura, „in solchen Songs geh ich einfach auf.“ Mit ihrer warmen,
kraftvollen Stimme hat die 22-Jährige nicht nur das Herz ihres Produzenten erobert,
sondern auch das von Millionen Fernsehzuschauern, die sie bei ihrem ersten TV-Auftritt in
„Willkommen bei Carmen Nebel“ im vergangenen Oktober erleben konnten. Ihr Titel hieß
„Ich sehe was, was du nicht siehst“. Der hat sich inzwischen zu einem echten Renner in
den Rundfunk-Hitparaden entwickelt und den Namen Laura Wilde deutschlandweit
bekannt gemacht. Die gesamte Fachpresse und viele, viele Fans sind sich einig: Laura ist
ein viel versprechendes Talent, das einen langen, erfolgreichen Weg im Schlagerbusiness
vor sich hat. Uwe Busse erinnert sich: „Ich war am allermeisten überrascht, dass sich
dieses Mädel bei mir bewarb um Schlagersängerin zu werden. Normalerweise stehen
Mädchen ihres Alters Schlange bei Pop-Produzenten und würden sich nur ungern zu
einem Schritt ins Schlagerbusiness überreden lassen“.
Für Laura war die Entscheidung von vornherein klar: „Ich bin der Beweis dafür, dass
Schlager nicht nur für ältere Leute spannend ist, sondern dass sich Menschen aller
Altersklassen dafür interessieren. Ich liebe Schlager und bin damit keine Exotin.“ Dank
ihrer musikaffinen Eltern, die Laura schon im Alter von zwei Jahren zu ihrem ersten
Konzert mitnahmen – es spielten die Kastelruther Spatzen – und ihrer ungarischen Oma,
die ihr das Singen beigebracht hat, lebt Laura heute voll und ganz für die Musik. Mit 11
Jahren schrieb sie sich am Konservatorium ein, erhielt dort klassischen Gesangsunterricht
und ging nebenbei noch zur Klavierstunde. Es folgten die ersten öffentlichen Auftritte mit
Coversongs von Andrea Berg und Céline Dion. „Ich hab mich immer gefreut, wenn ich
Menschen mit meiner Musik gefallen habe“, schwärmt Laura von dieser Zeit. Das Größte
aber, so gesteht sie, waren noch immer die gemeinsamen Musikstunden mit ihrer Oma.
„Ich besuche sie sehr oft und ich singe immer noch mit ihr“, sagt Laura.
Insgesamt ist Laura Wilde ein Ausbund an Unbeschwertheit. In ihrer Freizeit schwingt sie
sich aufs Rad oder auf die Inline-Skates, kocht mit Freunden oder verbringt Zeit mit ihren
Liebsten. Manchmal auch vor dem Fernseher. „Man muss einmal erleben“, so Uwe Busse,
„wie Laura ganze Sequenzen aus dem Film ‚Ich denke oft an Piroschka’ mit Lilo Pulver
nachspricht und diesen süßen Akzent imitiert. Meine Frau und ich haben fast unter dem
Tisch gelegen vor Lachen!“ Woher diese Begabung? „Der Film ist Pflichtprogramm in
unserer Familie, und das mehrmals im Jahr, mindestens aber an Weihnachten“,
schmunzelt Laura, „ich kann ihn fast komplett auswendig!“ Da ist es wieder – ihr
„ungarisches Blut“, das Lauras Temperament so sehr geprägt hat. Jetzt ist es zu einem
der Titel des Albums „Fang deine Träume ein“ geworden und gleichzeitig zu Lauras
persönlichem Lieblingslied. Den Titelsong „Fang deine Träume ein“ singt die im Zeichen
des Steinbocks Geborene (4. Januar) im Duett mit ihrem Produzenten Uwe Busse.
Insgesamt dominieren die Liebe bzw. das Verliebtsein das Themenspektrum des Albums.
„Alles aus Liebe“ heißt zum Beispiel der schmissige Opener, „Süße Träume in der Nacht“
ein weiterer, verträumter Lovesong und „Hat dich der Himmel geschickt“ ein dritter.
Frech und temperamentvoll kommt aber vor allem der Discofox „Einfach sexy“ daher, der
logischerweise eine Frage aufwirft: Was findet Laura Wilde selber sexy? „Freundlichkeit,
gutes Aussehen, Höflichkeit. Vielleicht bin ich altmodisch, aber mich spricht es einfach an,
wenn sich einer gut zu benehmen weiß und gut ausdrücken kann.“ Altmodisch? „Zeitlos“
trifft es wohl eher, und auch dieses Etikett passt zu ihrer Musik. Und gleich noch eine
Frage hinterher, wenn schon ein weiterer Popschlager auf dem Album den Titel trägt „Ich
will mich verlieben“: Wenn sie nun eine Annonce aufgeben und sich selbst
charakterisieren müsste – was würde drin stehen? „Dass ich auf Menschen zugehen kann,
ehrgeizig, optimistisch und ehrlich bin. Naja, und dass ich zwar eine gute Zuhörerin, aber
auch eine hemmungslose Labertasche sein kann. Ein Mädchen eben.“ Und was für eins! Es
wird sich lohnen dieses Mädchen kennenzulernen. Den Namen sollte man sich auf jeden
Fall merken!
Das Album „Fang deine Träume ein“ inkl. der Hit-Single „Ich sehe was, was du nicht
siehst“ erscheint am 29. Juli.
Mehr Informationen finden Sie hier: www.laura-wilde.de. Quelle: Presseinformation Laura Wilde
Andreas Gabalier eilt von Erfolg zu Erfolg. Ob Echo, Bambi, Amadeus, Platin- und Gold-Auszeichnungen – die steile Karriere des Musikers ist scheinbar nicht aufzuhalten. 2013 soll sein Jahr nicht weniger fulminant anfangen, als sein Jahr 2012 aufgehört hat. Sein neuer Song und seine aktuelle Single „Go for Gold“ ist DIE offizielle Songhymne der Ski-WM 2013!
Wer schon einmal in der Sportliga ganz oben stand, weiß, welche Adrenalinstöße man verspürt, wenn der Moment gekommen ist, für seine eigene Nation zu kämpfen! Dieses Feeling „Du stehst da oben. Go for Gold“ konnte wohl keiner besser in packende Musik kleiden als Andreas Gabalier, der als Leitfigur für Innovation, Mut, und Mannesstärke in der volkstümlichen und allgemein auch in der Musikszene steht.
Moderne Dance- und Elektrosounds werden mit seiner unverwechselbaren tiefen Reibeisenstimme und seiner Steierischen Harmonika zu einem prickelnden und mitreißenden Musikcocktail gemixt! „Go for Gold“ hat internationales Format und das Zeug – nicht nur wegen der englischen Passagen - weltweit zum ganz großen Hit zu werden!
Die Herzen pochen, das Partyfieber steigt, die Schenkel brennen – die Ski-WM 2013 kann kommen! Ebenso wird die Single „Go for Gold“ für die Kampagne „Österreich fährt Ski“ verwendet. Diese wurde vom Österreichischen Sportministerium in Kooperation mit dem ÖSV ins Leben gerufen. Die Umsetzung dieser Kampagne können Ski- und Musikfans gemeinsam mit Andreas Gabalier bei der SKI WM 2013 in Schladming erleben. Der österreichische Volks-Rock’n’Roller Andreas Gabalier motiviert gemeinsam mit Skifans das heimische Skiteam an. Die Single „Go for Gold“ ist ab dem 1. Februar 2013 überall im Handel und als Download erhältlich.
Der Songtext zur Ski WM 2013 in Schladming: "Go for Gold" von Andreas Gabalier
Du stehst da oben im Siegessinn
Pochende Venen Adrenalinmaschin
Die Wadel beißen hart wie Eisen
Slalomstangen niederreißen
Die Zeiten rennen die Schenkel brennen
Gewinnen und verlieren können
Go go go
Go for Gold
On a mountain high where the eagles fly
Reach for the number one
Fight for the nation where you belong
Go for Gold
Go for Gold
Du stehst da oben wie ein Kraftsymbol
Für ewige Zeiten Nationsidol
Tribühnen beben im Sportlerleben
Adler die durch lüfte fliegen
Leistung bringen Schanzenspringen
Fahnen schwingen und alle singen
Die letzten Sekunden
Vor dem unsterblich sein
Steht dein Land hinter dir
Go and make it shine
Quelle: Universal Music/Adlmannpromotion
Wenn es in Deutschland einen Act gibt, der es schafft Popschlager-Fans und solche des traditionellen Schlagers gleichermaßen zu begeistern, dann ist es Fantasy! Freddy März und Martin Marcell
haben es in den letzten zehn Jahren geschafft sich heimlich (wenn auch nicht still und leise) eine Fangemeinde zu erspielen, die jetzt für ein kleines Wunder sorgen könnte. Denn nach dem ersten
kleineren Charterfolg im Frühjahr 2009 (Platz 88), und dem zweiten, schon deutlich größeren im Sommer 2010 (Platz 38) steht ihnen jetzt die Tür offen für den endgültigen Schritt in den
Schlager-Olymp! Ihr "Best Of" mit allen Hits erscheint am 23.03.2012.
Blick zurück in die späten 1990er: Martin Marcell und Freddy März stecken beide in den Anfängen ihrer Solokarrieren. In ihren "normalen" Leben arbeitet Martin als Konstruktionsmechaniker; Freddy hat
gerade eine Schneiderlehre begonnen. Als Künstler haben sie denselben Produzenten und dasselbe Management und laufen sich entsprechend ständig über den Weg. Nur: Was anderswo zum Kleinkrieg geführt
hätte, führt bei Martin und Freddy zu steigender Sympathie und Freundschaft. Bei ihren Live-Auftritten probieren die beiden gemeinsame Zugaben aus. Das Publikum tobt. Fantasy ist geboren! Die
Solo-Karrieren interessieren jetzt keinen mehr. Ab 1998 hagelt es Buchungsanfragen für das neue Duo. Heute sagt Freddy: "Wir haben diese Entscheidung nie bereut. Erstens ist es ein gutes Gefühl nicht
allein im Flieger oder im Zug sitzen zu müssen und diesen Weg gemeinsam gehen zu können. Und zweitens glaub ich, unsere Solo-Anfänge waren letztlich nur die ersten Schritte, quasi Wegbereiter für
das, was danach kam."
Nach den ersten Achtungserfolgen kommen irgendwann auch die Hits. Mit "Geh mit ihm" geht's los. Es ist die erste Single, die die beiden selbst geschrieben haben - und sie knallt durch die Decke! "Geh
mit ihm" wird auch Jahre später noch einer der meistgefragten Fantasy-Songs sein, wohl auch weil er stilbildend ist für alles, was danach kommt: "Alle wissen es schon", "Du bist mein schönstes
Geschenk", "Dann geh doch" und schließlich der wohl größte Hit "Halleluja", mit dem Fantasy ihren Einstand im Major-Geschäft geben und der das Duo zum ersten Mal in die Charts katapultiert. Eine
Schlüsselfigur auf dem Weg dorthin war übrigens Andrea Berg. "Wir hatten ein richtiges Tief und wollten sogar in unsere alten Berufe zurückgehen. Genau da riefen Andrea und ihr Management an und
fragten, ob wir nicht Lust hätten sie zu begleiten. Wir sind fast in Tränen ausgebrochen", erzählen die beiden. Sie nutzen ihre Chance, gehen mit der Konzert-Gigantin auf Tour und gewinnen eine
riesengroße Fangemeinde für sich. Fazit: "Wir werden Andrea das nie vergessen." Inzwischen hat sich der Kreis geschlossen. Andreas Ferber, der Sohn von Andreas Ehemann Uli, leitet nun gemeinsam mit
Erich Öxler das Management von Fantasy. Zusammen mit dem Team der Ariola (Sony Music) und dem neuen Produzenten Stefan Pössnicker steht die Karriere von Fantasy heute auf sicheren, soliden
Beinen.
"Durchhaltevermögen", sagt Martin, "das ist es, was man am allermeisten braucht für eine solche Show-Karriere. Und dass man an sich glaubt und das macht, was man wirklich geil findet." Wenn das alles
zusammenkommt, sei der Job eines Sängers, so sagt er, eine Kettenreaktion: "Wenn man mit großem Spaß Songs schreibt, die den Leuten gefallen, funktionieren die Live-Auftritte auch gut. Das gute
Feedback der Fans motiviert dann wieder für neue Songs, und so weiter und so weiter." Bei Fantasy geht diese Formel auf. Neben der eigenen Ambition ist auch der Rückhalt der Familien und des privaten
Umfelds für beide Künstler ein wichtiger Faktor. Martin lebt heute gemeinsam mit seiner Frau Tanja Lasch, der Tochter von DDR-Legende Burkhard Lasch ("Jugendliebe"), und seinem Sohn (8) in Berlin.
Freddy ist "im Moment nur mit mir alleine zusammen", hat aber aus einer früheren Ehe drei Kinder (21, 18, 15), die in Essen leben, und pendelt zwischen der Ruhrpott-Metropole, Stuttgart, wo das
Fantasy-Büro ist, und seiner Heimat Kroatien. "Als Sänger bist du ja sowieso nirgendwo zuhause. Aber in Kroatien kann ich mich am besten entspannen. Da ist mein Elternhaus. Dort schreib ich auch
meine Songs. Wenn ich traurig bin, denke ich kroatisch; wenn ich glücklich bin, deutsch." Seine Songs schreibt Freddy bezeichnenderweise auf Deutsch. Musik ist Glück.
Auf ihrem "Best Of" präsentieren Fantasy ihre größten Hits und persönliche Highlights und außerdem fünf neue Songs. Im Dezember wurden sie mit dem smago!-Award als Durchstarter des Jahres
ausgezeichnet. Fantasy sind derzeit das erfolgreichste Duo im deutschen Schlagerbereich.
Mehr Infos unter www.fantasymusik.de
Christian Lais "Neugebor'n"
Die Schlagerwelt hat Christian Lais, den charismatischen Sänger mit der sanften, einschmeichelnden Stimme, schon seit dem Jahr 2008 ganz oben auf dem Zettel. Im Jahr 2008 startete er durch den
raketenartigen Erfolg seines Hits "Sie vergaß zu verzeihn" so richtig durch und legte den Grundstein für seine außergewöhnliche Karriere. Er stand ganze acht Wochen auf Platz 1 der nationalen
Airplaycharts und schaffte so eine kleine Schlager-Sensation. Mit dem sagenhaften Erfolgs-Duett "Auf den Dächern von Berlin" zusammen mit der ostdeutschen Kultsängerin Ute Freudenberg stürmte er 2011
dann zum ersten Mal die vorderen Ränge der deutschen Charts. Erfolgsproduzent David Brandes schrieb beiden Künstler diesen Song gekonnt auf den Leib.
Am 26. Februar 2011 fand der Song seine Premiere in der Carmen Nebel Show und ab dem Zeitpunkt war die Euphorie im Land nicht mehr zu stoppen: der Titel schoss in die Single-Charts und das Duo wurde
zum neuen musikalischen Traumpaar in der Medienwelt. In Anlehnung an die Geschichte von "Auf den Dächern von Berlin" entstand mit viel Liebe zum Detail ein gemeinsames Duett-Album mit dem treffenden
Titel "Ungeteilt". Das Album berührte die Herzen der Deutschen und hielt sich monatelang in den Top 20 der deutschen Media Control Charts.
Dass sich Christian Lais infolge dieser Erfolgsgeschichte wie "neugeboren" fühlt, ist im Grunde kein Wunder. Und so lag der Albumtitel "Neugebor'n" sozusagen auf der Hand und die Schlager-Szene ist
sich sicher, dass mit diesem Album die Zeit für Christian Lais' großen Durchbruch endgültig gekommen ist. Kreativer Fels in der Brandung und Produzent des Tonträgers war auch dieses Mal wieder kein
Geringerer als David Brandes. Das Album steht nicht zuletzt auch deshalb für modernen deutschen Schlager der Extraklasse, der soundlich internationalen Popproduktionen in nichts nachsteht. Gleich der
Titelsong "Neugebor'n" überzeugt durch eindeutige Hitqualitäten und liefert uns textlich einen Eindruck von der Kraft der Liebe, die uns das Leben ganz neu entdecken lässt. Textzeilen wie "durch dich
wurde ich erst neugebor'n, bis lang habe ich nur Zeit verlor'n" liefern uns die Quintessenz aus neuer Liebe und feiernden Pheromonen. Verpackt wird der inspirierte Inhalt in einen balladesken,
ruhigen Song mit einem wunderschönen, eingängigen Refrain, der sofort ins Ohr geht.
Ein weiterer garantierter Hitkandidat ist der Song "Sorry dafür…". Er verbindet Nachdenklichkeit, Melancholie mit dem entschlossenen Blick nach vorne. Es zeugt sicher von innerer Größe, eigene Fehler
im Scheitern von Beziehungen zu erkennen und sich nachträglich zu entschuldigen. In der Liebe ist es tragischer Weise meist unmöglich, alte Risse wieder zu kitten und so bleibt meist nur diese
berüchtigte Leere zurück, die immer wieder die Frage aufwirft, ob das alles nichts war in den letzten Jahren. Christian Lais ist auch schon das eine oder andere Mal durch das tiefe Tal der
gescheiterten Liebe gewandelt und fand es an der Zeit, darüber einen Song einzusingen, der genau diese Gefühle beschreibt und dem Partner dazu noch ein "Sorry dafür…" zuwirft. "Sorry dafür..." ist
ein wunderschöner, ehrlicher und melancholischer Pop-Song, der nicht zuletzt durch seine facettenreichen klassischen Orchester-Arrangements berührt und emotional packt.
Genauso bewegend und aufrichtig ist die Story des Songs "Wer kämpft neben mir". Eine Freundin ruft an, ihr Mann hat sie verlassen, sie ist verzweifelt und einsam, hat Angst vor der Zukunft, denn "wer
kämpft in Zukunft neben mir", wer steht an ihrer Seite in der Kälte des Alltags? Ein trauriges Gefühl, das viele Menschen sicher auch schon so oder so ähnlich erlebt haben. Gut, dass es gute Freunde
gibt, die dann helfen und ihre Hand reichen. Und genau darum geht es in dem Lied, das all den gekränkten, verlassenen Seelen eine starke Schulter reicht.
Um die starke Schulter geht es im Grunde auch in dem balladesken Song "Du machst mich wieder ganz", nur dass es hier umgekehrt ist, denn die große Liebe legt die heilenden Hände auf die geschundene
Seele und macht den verliebten Protagonisten der Story "wieder ganz". Es geht um "Liebe ohne Angst" und um einen "unentliebbaren" Partner, der durch Zufall ins Leben tritt und plötzlich all die
kaputten Gefühle und Ängste ins Nichts auflöst. "Du machst mich wieder ganz" ist eine empfindsame und textlich ausgefeilte Liebesballade mit einem wuchtigen Refrain, der sofort ins Ohr geht. Auch
dieser Song gehört zu den absoluten Highlights des Albums.
Es gibt nicht viele aktuelle Schlager, die sich an das Thema Tod und Vergänglichkeit heranwagen. Mit den nachdenklichen Songs "Leben ist wie ein Windlicht" und "Jenseits der Nacht" wagt sich
Christian Lais gleich zweimal an dieses Thema. Denn ohne Frage ist die Endlichkeit des Lebens immer auch sinngebend im Hier und Jetzt. Das sichere Lebensende bestimmt unsere Lebensphasen, Ideale und
unseren Glauben. Es ist großartig, wie Christian Lais sich musikalisch wie textlich an diese großen Themen des Menschseins heranwagt und sein Publikum immer wieder zum Nachdenken anregt. Das ist ohne
Frage großes Kino und einzigartig in der Schlagerwelt, die meist dazu neigt, textlich immer nur ein bisschen an der Oberfläche der Dinge zu kratzen.
Man fühlt sich nach dem Durchhören dieses Albums ohne Frage ein Stück weit innerlich gestärkt, wie "neugeboren". Genau das war sicher auch das Ziel beim Schreiben und Produzieren dieses
außergewöhnlichen Albums. Die Schlagerfans sollen musikalisch wie inhaltlich in eine neue ideelle Welt hineingehoben werden. Das ist auf allen Ebenen und in allen Punkten gelungen. Christian Lais und
sein Mentor David Brandes haben uns mit diesem Werk überrascht und vielleicht sogar ein Stück weit den Schlager der Zukunft miterfunden.
Biographie
"Wenn ich heute zurück denke, stand die Musik für mich immer an erster Stelle", sagt Simone. Die bildhübsche Österreicherin hat es geschafft! Sie gilt als erfolgreichste Schlagersängerin
Österreichs und kann sich über zahlreiche Spitzenplatzierungen im gesamten deutschsprachigen Europa und über mehrere Amadeus-Nominierungen freuen. Dabei läuft es für die Sängerin schon sehr lange
hervorragend. Seit Mitte der 1990er Jahre hat sie Hit auf Hit abgeliefert, und jedes Mal gings ein Stückchen bergauf. Mittlerweile ist die zierliche Sängerin bis in die letzten Ecken Deutschlands
bekannt, und jeder hat erkannt, welches Potential in dieser zauberhaften Stimme steckt.
Simone Stelzer (*1. Oktober) wächst im österreichischen Herzogenburg auf und besucht nach dem Gymnasium die Höhere Technische Lehranstalt Krems, auf der sie mit der Matura im Zweig Restaurierung
abschließt. Ihr Faible für Musik offenbart sich schon im Vorschulalter. "Da war ich allerdings die Einzige in der Familie", schmunzelt sie, "meine Eltern haben keine musikalische Begabung, und mein
Bruder René war eher technisch orientiert und ist heute Dipl.-Ingenieur." Macht nichts – Simone hat das alles abgefangen. Wobei sie sich nie sonderlich für Musikinstrumente interessiert hat, nur kurz
für die Blockflöte ("…genug zum Notenlesen!"). Ihr Instrument sollte Stimme heißen! Im Kindergarten stellt sich Simone zum ersten Mal auf die Bühne. Zugegebenermaßen ist es eine kleine, aber groß
genug, um auf den Geschmack zu kommen und an sich und ihrer Stimme zu arbeiten. Bis zum richtigen Karriere-Startschuss dauert es zwar noch knappe zehn Jahre, allerdings braucht Simone dafür nicht mal
einen Entdecker: "Entdeckt hab ich mich eigentlich selber."
Biografie: Sarah-Stephanie "Herzkommando"
Es gibt so Stimmen, die gehen einem auf ganz unbeschreibliche Art und Weise einfach
durch und durch! Als 2009 die Single „Eiskalter Sommer“ veröffentlicht wurde, ging es vielen Hörern ganz so, wie der Songtitel es implizierte: Nämlich „eiskalt“ ins Herz. Was für ein Talent! Wer sich auf die Suche nach einer unbekannten Newcomerin machte, erlebte eine Überraschung: Hinter der Sängerin Sarah-Stephanie steckte nämlich der österreichische Kinderstar „Stephanie“. Bekannt geworden war die damals blutjunge Siegerin des ORF-„Kiddy Contest“ durch ihre erfolgreiche Teilnahme an Wettbewerben wie dem „International Contest Of Young Singers“ oder dem „Grand Prix der Volksmusik“; Auszeichnungen wie der„Herbert Roth Preis“, eine Goldene Schallplatte oder der Grand-Prix-Sieg im Duett mit dem Nockalm Quintett waren nur einige Stationen ihrer bewegten Jugend. Was für eine Entwicklung hat die mittlerweile 21jährige Burgenländerin seitdem hingelegt! Zehn Jahre später ist nicht nur ihre Stimme nicht wieder zu erkennen. Auch optisch steht da eine höchst bezaubernde junge Frau, die mit dem einstigen Kinder-Image von damals nichts mehr gemein hat. Insofern ist in ihrem Fall die Zeit als Teeniestar nicht Bürde, sondern gute
Schule gewesen, und die Änderung im Namenszug keine Flucht vor der Vergangenheit,
sondern im Gegenteil vielmehr ein authentisches Heranrücken an sich selbst; denn sie heißt
eben nun mal Sarah-Stephanie!
Andy Borg
* 2.11.1960, Wien
„Hits fallen nicht vom Himmel und die Gunst (s)eines Publikums muss man sich jeden Tag von neuem hart erarbeiten.“ - Es ist das Credo eines der erfolgreichsten Schlager-Stars der vergangenen dreißig Jahre. Und es ist gleichzeitig das Erfolgsgeheimnis für die beispiellose Musik- und Fernsehkarriere von Andy Borg. In diesem Jahr (2012) feiert Andy Borg sein dreißigjähriges Bühnenjubiläum. Viele Millionen Tonträger hat er seither verkauft, unzählige Gold- und Platinauszeichnungen erhalten. Er wurde mit Goldenen und Ehren-Löwen von Radio Luxemburg ausgezeichnet, erhielt die Goldene Stimmgabel, den Goldenen Disco-Star und viele weitere Ehrungen für seine musikalischen Erfolge und Verdienste um den deutschen Schlager. Seine „Lieblingsauszeichnung“ allerdings ist die Doppel-Diamantene, die er in seiner Heimatstadt Wien, vor dem Wiener Rathaus entgegen nehmen durfte. Fernsehgeschichte schrieb Andy Borg bereits in den 90er Jahren als langjähriger Moderator der populären und erfolgreichen „Schlagerparade der Volksmusik“(in der ARD).
SPIEGEL-Autor Benjamin von Stuckrad Barre attestierte ihm einmal, er sei„...mit wienerischem Killercharme munitioniert, ein Meister des fintenreichen Monologisierens....“ und „... über den kann man lachen!“. Andy Borg, das ist der bodenständig gebliebene, mit einer gesunden Portion Humor ausgestattete erfolgreiche Schlagersänger und Fernsehmoderator - einer, der die Nähe zu seinem Publikum sucht und den sein Publikum liebt. Die, wie er selbst einmal sagte, vermeintlich „zu großen Schuhe“, in die er im September 2006 als Nachfolger von Karl Moik beim MUSIKANTENSTADL (ARD/ORF/SRF) gestiegen ist, passen ihm längst wie angegossen. Andy Borg ist innerhalb kurzer Zeit gelungen, mit seinem Wiener Charme und einem gut dosiertem Wiener Schmäh Millionen treuer MUSIKANTENSTADL-Fans in eine neue, in s e i n e Stadl-Ära mitzunehmen. Seine Zwischenbilanz kann sich sehen lassen: Mit durchschnittlich 6 – 7 Millionen Zuschauern zählt der MUSIKANTENSTADL auch im 31. Jahr seines Bestehens zu den erfolgreichsten Samstagabend-Unterhaltungsshows im europäischen Fernsehen. Seit dem Moderatorenwechsel haben weit über 200 Millionen Zuschauer die Live-Sendungen mit Andy Borg und seinen Gästen gesehen.
SPIEGEL-Autor Benjamin von Stuckrad Barre attestierte ihm einmal, er sei„...mit wienerischem Killercharme munitioniert, ein Meister des fintenreichen Monologisierens....“ und „... über den kann man lachen!“. Andy Borg, das ist der bodenständig gebliebene, mit einer gesunden Portion Humor ausgestattete erfolgreiche Schlagersänger und Fernsehmoderator - einer, der die Nähe zu seinem Publikum sucht und den sein Publikum liebt. Die, wie er selbst einmal sagte, vermeintlich „zu großen Schuhe“, in die er im September 2006 als Nachfolger von Karl Moik beim MUSIKANTENSTADL (ARD/ORF/SRF) gestiegen ist, passen ihm längst wie angegossen. Andy Borg ist innerhalb kurzer Zeit gelungen, mit seinem Wiener Charme und einem gut dosiertem Wiener Schmäh Millionen treuer MUSIKANTENSTADL-Fans in eine neue, in s e i n e Stadl-Ära mitzunehmen. Seine Zwischenbilanz kann sich sehen lassen: Mit durchschnittlich 6 – 7 Millionen Zuschauern zählt der MUSIKANTENSTADL auch im 31. Jahr seines Bestehens zu den erfolgreichsten Samstagabend-Unterhaltungsshows im europäischen Fernsehen. Seit dem Moderatorenwechsel haben weit über 200 Millionen Zuschauer die Live-Sendungen mit Andy Borg und seinen Gästen gesehen.
Andy Borg wurde am 2. November 1960 als Adolf Andreas Meyer in Wien geboren. Nach Abschluss der Realschule absolvierte er eine Ausbildung zum Mechaniker. In seiner Freizeit machte er mit großer Leidenschaft Musik, sang und spielte auf zahlreichen Veranstaltungen in und um Wien. Seine Teilnahme am ORF-Talentwettbewerb „Die Große Chance“ im Jahre 1981 sollte allerdings sein Leben grundlegend verändern. Kurt Feltz, der große Mann des deutschen Schlagers und einer der erfolgreichsten Textdichter der Nachkriegszeit – Feltz schrieb u.a. Millionenhits wie „Barcarole in der Nacht“ (Connie Francis), „Vom Stadtpark die Laternen“ (Gitte und Rex Gildo), „Verliebt, verlobt, verheiratet“ (Conny Froboess und Peter Alexander), „Musik ist Trumpf“,„Musik liegt in der Luft“ (Caterina Valente) - fand Gefallen am musikalischen Talent des damals 21-jährigen Mechanikers aus Wien-Floridsdorf und nahm ihn spontan unter Vertrag. Aus Andreas Meyer wurde Andy Borg und am deutschen Schlagerhimmel strahlte über Nacht ein neuer Stern. Das erfolgreiche Autorenteam Tex Shultzieg (Musik) und Kurt Feltz (Text) schrieb Andy Borg den Titel „Adios Amor“ auf den Leib und katapultierte ihn 1982 auf Anhieb an die Spitze aller Hitparaden. Und das ausgerechnet in einer Tiefphase des deutschen Schlagers - die Neue Deutsche Welle NDW überstrahlte Anfang der 80er Jahre alles und verdrängte den deutschen Schlager bis auf wenige Ausnahmen aus den Hitparaden, Radio- und Fernsehprogrammen. Zu den wenigen, die dem Zeitgeist damals trotzten, gehörte Andy Borg. Während „Adios Amor“ weit über 14 Millionen mal verkauft wurde, bereitete er der Neuen Deutschen Welle mit Mega-Erfolgen wie „Die berühmten drei Worte“, „Die Fischer von San Juan“, „Arrividerci Claire“, „Ich will nicht wissen, wie Du heißt“ einen schweren Stand und sang sich mit unverkennbarer einfühlsamer Stimme tief in die Herzen eines Millionenpublikums. Es war der Start in ein neues Leben, der Beginn einer großen Schlagerkarriere. Gäbe es bei uns so etwas wie eine „Hall of Fame“ für den deutschen Schlager, Andy Borg hätte dort längst einen sicheren Platz gefunden...